Familientreffen

Rückblick auf das Familientreffen 2007

Mit dem diesjährigen ST-Treffen wurde eine Verabredung realisiert, mit der wir uns vor 3 Jahren auf Schloß Beichlingen verabschiedet haben. Dass wir uns in diesem Jahr in Weißensee getroffen haben, beruht ganz einfach darauf, daß unsere Vorzugsorte Schloß Beichlingen und auch das Wasserschloß in Heldrungen leider schon ausgebucht waren. Diese Tatsache zeigt aber schon, dass die Planung einer solchen Veranstaltung sofort nach dem vorausgegangenem Treffen beginnen muß. Das ist bereits ein Resümee unseres ST-Treffens von Weißensee.

Fassanstich Trotzdem hat sich der diesjährige Veranstaltungsort keineswegs als eine etwaige Notlösung herausgestellt. Das Gegenteil war hier der Fall. Glückliche Umstände haben sogar noch zur Verbesserung der Raumsituation für den Tagungsvormittag am Pfingstsonntag geführt. Ebenso war der Begrüßungsbeitrag durch Herrn Albach, Bürgermeister von Weißensee eine Aufwertung unserer Veranstaltung. Die Einbeziehung unseres Familientreffens in das "Bierfest" der Stadt Weißensee, das gleichzeitig auf dem Marktplatz stattfand (Fassanstich durch Barbara aus Teneriffa), haben wir ebenfalls Herrn Albachs Eingebung zu verdanken.

Somit war unser ST-Treffen in Weißensee automatisch ein Bestandteil der Öffentlichkeit und wurde durch die regionale Presse (Thüringer Allgemeine, Ausgabe Sömmerda) in einem entsprechenden Artikel dokumentiert. Das war sozusagen ein Zusatzpunkt außerhalb unserer Ablaufplanung! Die Rahmenveranstaltung zur eigentlichen Tagung ist jedesmal ein gewagtes Unternehmen, deren Erfolg sich immer erst in der Nachbetrachtung beurteilen läßt. Vorrangig muß aber der inhaltliche Aspekt eines ST-Treffens ständig qualifiziert werden. Während das ST-Treffen zu Pfingsten 2004 auf Schloß Beichlingen eher dem Kennenlernen und dem Austesten der Machbarkeit einer solchen Unternehmung gewidmet war, ging es diesmal bereits vorwiegend um die Weiterführung und Vertiefung der bisherigen Erkenntnisse zur Familiengeschichte STÖPEL/STOEPEL:

Hier wird der eigentliche Grund solcher Treffen sichtbar. Es geht nicht nur um die Pflege von freundschaftlichen Beziehungen untereinander, sondern auch um die Weiterführung der Familienforschung und nicht zuletzt um eine Solidarisierung, insbesondere bei den jüngeren Generationen, die in der globalisierten Welt sicher noch harte Bewährungsproben zu bestehen haben. Da kann ein so weitgespanntes Netz nicht von Schaden sein, vorausgesetzt das Grundanliegen der älteren Generation wird allgemein angenommen und verinnerlicht. Deshalb ist es wünschenswert, dass bei zukünftigen ST-Treffen die "Junge Generation" mehr in Erscheinung tritt und sich mit ihren Belangen und Ideen einmischt.

Gruppenfoto

Wenn wir schon von Generationen sprechen, ist der Begriff Gene nicht zu Übersehen... Vielleicht ist hier eine zukünftige Aufgabe enthalten? Also gibt es Gründe genug, Gemeinsamkeiten zu suchen und zu entwickeln, von Übertriebenen Umarmungen ist hier nicht die Rede. Aber gewisse soziale Beziehungen sollten sich schon entwickeln und Bestand haben.

Unter diesen Gesichtspunkten wird das nächste ST-Treffen schon für Pfingsten 2009, diesmal in Freyburg/ Unstrut in Angriff genommen. Die Vorbereitungsmaßnahmen werden zunächst im Login-Bereich diskutiert und näher erläutert.

Karl-Heinz ST (Weil der Stadt + Altenbeichligen II)
Weil der Stadt im August 2007

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